Manuel Vogel
3/17/2022, Lesezeit: 2 Minuten
Auf Nord- und Ostsee sollten Wavesegel nicht lange fackeln und mit dem ersten Dichtholen sofort guten Vortrieb bieten. Welche Modelle diesem Anspruch gerecht werden und wo man den Power-Knopf vergeblich sucht, erfahrt im Test dieser 14 Modelle.
Trotz der bekannten Lieferschwierigkeiten für Waren aus Asien haben es 14 Modelle rechtzeitig zum Test geschafft, nur auf das NeilPryde Combat warteten wir leider vergeblich. Dafür sind mit F2, Flight Sails, Loftsails oder Patrik gleich mehrere Marken dabei, die sich gegen die „Großen“ behaupten wollen. Auch diesmal haben wir den Test auf Nord -und Ostsee durchgeführt – von typischen Bump & Jump Tagen in Heiligenhafen, über solide Brandung in Sankt-Peter-Ording mit reichlich Strömung, bis hin zu Premiumwellen mit Sideoffshorewind in Hanstholm war alles dabei – viel Spaß beim Lesen des Tests.
Das Ausstattungs-Niveau ist insgesamt auf sehr hohem Niveau. Abgesehen vom etwas spartanisch verstärkten F2 Rebel gibt’s bei allen Marken einen soliden Materialmix, der einen auch bei härteren Waschgängen recht entspannt bleiben lässt. Wie immer messen wir auch die Gewichte von Segeln und Masten, die Aussagekraft dieser Angaben sollte man allerdings nicht überbewerten: Denn immer wieder merken wir, dass gemessenes Gewicht und die Realität auf dem Wasser spürbar voneinander abweichen können.
Welche Stärken und Schwächen die Segel bei der Ausstattung haben, wie man sie bestmöglich trimmt und für welche Zielgruppe sie geeignet sind – dies erfahrt ihr im folgenden Clip:
Den gesamten Test dieser 14 Wavesegel mit ihren Stärken und Schwächen aus SURF 1-2/2022 inkl. Übersichtstabellen, Daten und Noten findet ihr hier als PDF zum Download